Dienstag, 18. November 2008

Irgendwann...

...verpenn ich montags nicht und komm pünktlich um 9:15 (oder gar früher!) in meine Vorlesung. Irgendwann.

Montag, 20. Oktober 2008

Die unnötigsten Vorlesungen sind Pflicht

Die langweiligsten Vorlesungen sind Pflicht. Das scheint eine erwiesene Tatsache zu sein.

Heute zum Beispiel wurde ich anderthalb Stunden zum Thema Migrationsgeschichte gequält, weil wir in Text- und Wissensproduktion diesen Schwerpunkt haben und einen Text zu dem Thema rezensieren mussten. Und wenn man nicht besonders viel geschlafen hat, ist so was wirklich die reinste Tortur. Warum war ich also dort? Weil Anwesenheitspflicht war. Maximal zwei Fehlstunden sind erlaubt. Toll.

Ebenso letztes Semester, die Ringvorlesung „Das Studium der Geschichte an der Universität Wien“. Das war eine Blockvorlesung und sie fand an insgesamt drei Tagen (einem Freitag und zwei Samstagen) statt – drei absolut verschenkte Tage, da dort nur Sachen vorgetragen wurden, die man sowieso im Internet nachlesen kann, wie Studienpläne, Wahlfächer usw. usf. Dort genauso: Anwesenheitspflicht. Wenn man einmal nicht kommen konnte, musste man einen der Aufsätze (die auch verdammt bescheuert und unnötig waren) in doppeltem Ausmaß schreiben. Heureka!

Ich hab das Gefühl dass diese Vorlesungen nur deshalb Pflicht sind weil sonst niemand sich die Mühe antun würde, dort hinzugehen.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Stundenplan

Mein Stundenplan steht fest. Bei einer Vorlesung weiß ich noch nicht, ob ich einen Platz bekomme, weil ich noch auf der Warteliste stehe, aber das ist mir ziemlich egal, ich geh trotzdem hin.

So, das ist er:

Montag:
9-11 Uhr: Einführung in die wissenschaftliche Wissens – und Textproduktion: Freiwillige und erzwungene Migration im 19. und 20. Jahrhundert
Dienstag:
11-13 Uhr: Ostmitteleuropa im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit
Mittwoch:
10-12:30 Uhr: Geschichte der Antike*
13:30-15 Uhr: Lektüre historiografischer Texte: Die Mitteleuropäer und das Meer
17:30-19 Uhr: Irish history from Ancient times to the Present (fachsprachlich)
Donnerstag:
11-13 Uhr: Frauen und Geschlechtergeschichte – Eigentumsrechte und Geschlechterbeziehungen in Italien in der Neuzeit in einem europäischen Kontext**

* hoffe ich jedenfalls
** ist es eigentlich normal dass manche Vorlesungen längere Titel haben als alle Titel von König Edmund in den Chroniken von Narnia zusammengezählt? Und der hat wirklich eine Menge Titel!

Ich überlege, ob ich statt der überbuchten Vorlesung oder überhaupt zusätzlich noch eine Vorlesung besuchen sollte, da mein Stundenplan so leer aussieht. Ich müsste mich zwar innerhalb der Nachmeldefrist anmelden, aber das wird wohl kein so großes Problem darstellen.

Montag, 29. September 2008

Wiederbelebung, Eis, Stundenplan, Studiengebühren und neues Anmeldesystem

So, auch hier will ich wiederbeleben. Gut, aber ich hab eine Entschuldigung: was soll man in Ferien groß über die Uni schreiben? Aber wie die Überschrift zeigt, hab ich einiges zu erzählen.

Also, dann mal los. Anglistik hab ich jetzt mal auf Eis gelegt und mich für keine VOs angemeldet, weil mir das zusammen mit der Arbeit echt über den Kopf wächst. Also mach ich jetzt mal mit Geschichte weiter und bring das voran, und wenn ich dann im zweiten Abschnitt bin kann ich ja bei Anglistik den Studienplan wechseln und den Bachelor machen. Soviel dazu.

Mein neuer Studienplan sieht also nur Geschichte vor und er gefällt mir um einiges besser als der letzte (vor allem weil ich keine Tage hab, die von oben bis unten vollgestopft sind). Ich weiß noch nicht, wann ich meine Kurse machen werd, weil ich die Bestätigung erst irgendwann diese Woche bekomme, deshalb werd ich auch erst später den neuen Stundenplan posten.

Die Studiengebühren wurden abgeschafft. Heureka! Keine 400 Euro mehr für vollgestopfte Hörsäle, mieses Mensa-Essen, Mangel an Klopapier, demolierte Stühle und bekritzelte Tische.
Um ehrlich zu sein finde ich Studiengebühren ja gar nicht so schlecht. Aber 1) sollte es am Einkommen des Studenten gemessen werden ob er/sie in der Lage ist, diese zu zahlen und 2) sollte das Geld der Uni zugute kommen, um oben genannte Dinge ändern zu können. Was natürlich die ganzen Jahre nicht der Fall war. Und die armen Schweine, die schon mit der Uni fertig sind, kriegen das Geld auch nicht zurück.

Wir haben auch ein neues Anmeldesystem. Ich LIEBE es! In einer Vorlesung, für die ich mich angemeldet hab, gibt es für 100 Studenten Platz – und als ich das letzte Mal nachgeschaut hab hatten 371 sich angemeldet. Und noch läuft die Anmeldefrist…
Es gibt auch ein „tolles“ Präferenzsystem. Da soll man reihen, welche VOs man am wichtigsten belegen muss und welche weniger wichtig. Toll! Ich hab zwei Kurse, die absolut dringend sind, weil ich sonst nicht weiter komm. Es lebe die Bürokratie!!

Sonntag, 15. Juni 2008

Antwort und Zwischenstand

Als Antwort auf Mailins Frage: geschafft hab ich kaum was. Ich hab eine Seite für die Hausarbeit geschrieben und ein bisschen recherchiert, ein wenig für Grundlagen des Mittelalters gelernt, die Texte für 402 gelesen und mal kurz überlegt welches Thema ich für das Projekt nehmen könnte.

So, jetzt mal eine Auflistung der Dinge die zu tun sind (ja, ich liebe Listen!):

Bücher zu lesen:

- Sozialgeschichte lesen
- Eine Chance für Mitteleuropa (oder so) lesen
- Apologie der Geschichtswissenschaft lesen

Hausarbeiten schreiben:

- Essay für 402
- Projekt für 402
- Hausarbeit für Einführung in die Geschichte
- Hausarbeit für…zu faul den ganzen Titel zu tippen

Für Prüfungen lernen:

- Grundlagen des Mittelalter
- Gesellschaft, Wirtschaft und Politik Österreichs
- Einführung in die Geschichte
- Language Analysis 1
- Language Analysis 2
- Cultural Studies 1


Und um mich anzuspornen versuch ich was Neues: ich schreib jeden Tag, was ich geschafft habe. Und heute war das:

- 30 Seiten der Sozialgeschichte gelesen (puh, ist das zäh!)
- ein bisschen für Language Analysis gelernt
- alle Mitschriften usw. zusammengesammelt, gelocht, eingeheftet, sortiert usw.

Freitag, 6. Juni 2008

Zwischenstand

Dadurch, dass ich eine Mitschrift runterladen konnte, ohne selbst eine hochzuladen, und meine Interessensgebiete diese Woche sich ein klitzekleines bisschen geändert haben und ich schon ein paar Dinge erledigt hab, sieht meine To do-Liste bis Sonntag Punkt Mitternacht nun so aus:

- Sozialgeschichte zu lesen anfangen
- (mindestens mal mit Pflichtlektüre für Einführung in die Geschichte anfangen)
- Thema für Projekt in 402 überlegen
- Texte für 402 lesen
- Hausarbeit für Einführung in die Geschichte schreiben
- für Grundlagen des Mittelalters zu lernen anfangen

Und gemacht hab ich:

- gearbeitet und Geld verdient
- Thema für Hausarbeit bestätigen lassen (ich bin SO glücklich, dass es genehmigt wurde!!)
- Assignment für 102
- Studienprofil geschrieben (ENDLICH fertig!)
- Bücher aus der Bücherei geholt (auch für Hausarbeit)
- Essay für 402 angefangen
- ein bisschen nachgedacht, welches Thema ich für das Projekt in 402 nehmen könnte

Mittwoch, 4. Juni 2008

To-Do für diese Woche

Und diesmal werd ich mich dran halten - sonst dürft ihr schimpfen.

Anm.: „diese Woche“ bedeutet Zeitspann von 3.6 bis Sonntag, 8.6.

- Studienprofil schreiben (FAST fertig!)
- zumindest mal für Hausarbeit in Einführung in die Geschichte recherchieren, wenn nicht schon zu schreiben anfangen (hoffentlich wird mein Thema genehmigt…das wäre wenigstens etwas, das mich interessiert)
- Essay für 402 (Cultural Studies) schreiben
- Sozialgeschichte lesen
- mindestens mal mit Pflichtlektüre für Einführung in die Geschichte anfangen
- Mitschrift weiter abtippen
- Thema für Projekt in 402 überlegen
- Assignment für 102 erledigen
- Hausaufgabe für 402 schreiben
- Buch für Gesellschaft, Wirtschaft usw. aus der Bücherei holen

So, das ist ein wenig viel, aber schön langsam wird’s eng, deshalb muss ich mich ranhalten! Vielleicht sollte ich auch mal ein paar Übungen für Language Analysis machen…mal schauen, was sich sonst noch ausgeht.

Montag, 2. Juni 2008

Studienprofil

Was soll man 2-3 Seiten lang schreiben, wenn er darum geht, warum man Geschichte studiert und was für Berufswünsche, -vorstellungen etc. man hat? Ich studier Geschichte, weil es mich interessiert. Und weil ich vielleicht mal Historiker werden will. Nur was genau ich dann machen will, WEIß ICH NICHT. Dieser vermaledeite Aufsatz geht mir echt auf die Nerven.
„Studienprofil“, haha. Ich hab jetzt anderthalb Seiten (und die Angabe hab ich da dazugezählt) und mir fällt echt nichts mehr ein. Ich hab alles eingebracht, was ich selbst zu sagen hab und was mir Freunde geraten haben, mehr fällt mir nicht ein, aus. Ich kann es noch mehr ausschmücken, nur wirkt der Text dann sicher viel zu vollgestopft und vor allem, als hätte ich viel Lärm um nichts gemacht – was ja eigentlich auch stimmt.

Freitag, 9. Mai 2008

To-do...

Okay, dass so viel für die Uni zu tun ist, kenn ich auch noch nicht. Andererseits hab ich so wenigstens was zu tun. Aber mal der Reihe nach:

Bücher lesen:

- „Sozialgeschichte Österreichs“ von Ernst Bruckmüller
- „Die Anfänge der Konsumgesellschaft - Konsumgüterverbrauch, Lebensstandard und Alltagskultur in Österreich im 18. und 19. Jahrhundert“ von Roman Sandgruber
- „Apologie der Geschichtswissenschaft“ von Marc Bloch
- „The Christian Century in Japan, 1549-1650“ von Charles R. Boxer
- „Phonetics“ von John Roach
- „Anita and me“ von Meera Syal
- “The Study of Language” von George Yule

Anderes lesen:

- Pflichtlektüre für Einführung in die Geschichte
- Pflichtlektüre für Lektüre historiographischer Texte
- Pflichtlektüre für Cultural Studies 1
- Pflichtlektüre für Cultural Studies 2
- Pflichtlektüre für Literatur

Hausarbeiten:

- Essay in Cultural Studies 2
- Projekt in Cultural Studies 2
- Aufsatz in Einführung in die Geschichte
- Rezension in Lektüre historiographischer Texte (und das bis Donnerstag – AAAHH!)
- Buchbesprechung in Lektüre historiographischer Texte
- Studienprofil schreiben
- Vergleich verschiedener geschichtswissenschaftlicher Texte und Meinungen schreiben
- Assignment 2 in Language Analysis 2

Für Prüfungen lernen:

- Language Analysis 1
- Language Analysis 2
- Introduction into the Study of Language
- Introduction into the Study of Literatures in English
- Introduction into Cultural and Regional Studies 1
- Einführung in die Geschichte
- Grundzüge des Mittelalters
- Gesellschaft, Wirtschaft und Politik Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert

Aktuelles:

- Übungen für Language Analysis 2
- Fragen für Cultural Studies 2 beantworten
- 2 Texte für Lektüre historiographischer Texte lesen und analysieren

Hmmmm…ich muss mir meine Zeit wohl ziemlich einteilen.

Samstag, 3. Mai 2008

Bin ich nicht brav?

Ich bin total brav! Ich hatte mir eine Menge Sachen für die Feiertage vorgenommen und fast alles gemacht! Normalerweise mach ich das meiste nicht, weil ich es vor mir herschiebe und irgendwann ist es Sonntagabend und ich hab nichts gemacht. Na ja, ich bin jetzt zu faul um die Liste abzutippen, aber ich hab sie eingescannt: klick

Alles, was durchgestrichen ist, hab ich schon erledigt. (Im Übrigen seht ihr jetzt meine „tolle“ Handschrift…ist sie nicht schöööööööööön?)

So, ich wird mich jetzt hinsetzen und Bücher für die verschiedenen Hausarbeiten in diversen Opacs suchen und auch noch einen Text für meine Rezension suchen. Morgen les ich dann die Pflichtlektüre und am Montag setz ich mich mal in die Bücherei und arbeite an meiner Hausarbeit.

Montag, 28. April 2008

Den ersten Aufsatz zurückbekommen!

Ich hab heut meinen ersten Aufsatz von Anglistik (Cultural Studies) zurückbekommen und hab keinerlei grammatikalische Fehler!! Und unter den Text hat die Dozentin „an excellent outline“ geschrieben und doppelt unterstrichen, ich bin total stolz auf mich. Ich hab die Quellenangaben vergessen, weshalb ich die noch nachbringen muss, und dann krieg ich meine Note, da bin ich echt schon gespannt!
So etwas motiviert einen dermaßen, dass ich jetzt richtig den Ansporn hab zu lernen.

Samstag, 26. April 2008

Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Von dem Film haben wir uns letztens in Einführung in die Geschichte einen Ausschnitt angesehen (Colin Firth mit langen Haaren sieht seltsam aus). Und unser Dozent hat uns erzählt, um was es in der Buchvorlage von Tracy Chevalier geht. Und jetzt hab ich mir das Buch in der Bücherei ausgeborgt und schon mal reingelesen, und lasst euch sagen: wenn ihr euch für Kunst und besonders Johannes Vermeer und seine Zeit damals in Holland interessiert, lest das Buch!

Manchmal sind solche Vorlesungen, die eigentlich stinklangweilig sind, richtig sinnvoll und teilweise auch interessant. Diesen Montag zum Beispiel machen wir Geschlechtergeschichte, da bin ich schon gespannt. Jetzt werd ich mal die Pflichtlektüre lesen und noch so viel mehr, was bis nächste Woche gelesen werden muss…aber meine Motivationslosigkeit hat endgültig ein Ende, ich freu mich schon richtig auf’s Lesen!

Donnerstag, 17. April 2008

"Eh?"

Dieses Zitat von Mailin/Viola ist eine perfekte Beschreibung meiner Gedanken, als ich diese Angabe auf einem Zettel über die Semesterarbeit in Lektüre historiographischer Texte gelesen hab:

"die Verwendung audio-visueller Hilfsmittel steht Feitag"

Wenn mir jemand sagen kann, was das heißen soll, wäre ich wirklich dankbar, denn ich kann mir echt keinen Reim darauf machen. Aber irgendwie hat das außer mir wohl niemand gesehen. Sogar unser immer-den-Schnabel-offen-habende-alles-besser-wissende Jurist(!!) und Pensionist hat das nicht bemerkt…sehr seltsam. 

Dienstag, 15. April 2008

Geschichtsstudenten +seufz+

Der Unterschied zwischen Anglistikstudenten und Geschichtsstudenten ist wirklich gravierend. In Anglistik ist es locker, man kennt sich, hilft sich etc. Fast alle Studenten sind weiblich und allerhöchstens 25.

Folgendes Bild in einer Geschichtsvorlesung mit ungefähr 70 Studenten: 2/3 im Raum sind männlich, viele über 50. Man sitzt da mit Sicherheitsabstand zum Sitznachbarn, denn man könnte sich ja allzu nahe kommen. Die älteren Leute wissen natürlich immer alles besser, unterhalten sich mit dem Sitznachbarn (Ehepartner, Freund aus dem Kaffeekränzchen oder Altersheim) darüber was für einen Schwachsinn der Dozent doch redet und dass in Buch "Ich wollte nur mal was schreiben und korrekte Recherche kenn ich gar nicht" von UnseriösemJournalistderallesbesserweiß steht, dass Napoleon 65 Kilo wog, und nicht 66. Weil ältere Leute, vor allem Männer, IMMER alles besser wissen.

In Vorlesungen in kleinerem Rahmen sitzen die dann da und beantworten jede Frage des Dozenten a) falsch, b) ohne aufzuzeigen und c) ohne anderen Studenten die Möglichkeit zu geben, zu antworten. Dann sitzen sie mit dem Laptop da, schlagen alles schnell in wikipedia nach, denn es könnte ja sein, dass dort steht, dass Radetzky nicht am 25. Juli 1848, sondern am 24. Juli in Italien gesiegt hat. Und ihre Mitschrift tippen sie so langsam auf ihrem Laptop (Angeber!), dass ich mit der Hand dreimal schneller bin. Und dann hacken sie weißnichtwielang drauf herum, dass sie Juristen sind und die Gesetzestexte ja soooooo viel komplizierter sind als wissenschaftliche Texte über die Spanier in Südostasien und diese deshalb wahnsinnig leicht zu lesen sind, auch wenn sie in kompliziertestem Englisch geschrieben sind. Aber dann groß drauf rumhacken, dass sie ja schon alt sind und deshalb kein Englisch mehr können müssen, weil sie als Historiker sowieso nie arbeiten werden.

Also echt, manchmal denk ich, dass alle Geschichtsstudenten dem Irrenhaus für Einzelhelden und Besserwisser entflohen sind und ich eine der wenigen normalen Menschen im Hörsaal bin. 

Montag, 14. April 2008

Montag....

Hm, eigentlich wäre die Vorlesung interessant gewesen. Nur muss ich dieses Zeugs für Anglistik noch fertig machen und das geht nur am Computer. Und gestern hatte ich sowas von keinen Kopf dafür, also...ja, geschwänzt, ich sitz hier und schreib die Aufgabe. Danach gehts zur einen Vorlesung, dann in die Bibliothek für Recherche und Literatur für morgen lesen und dann zur nächsten Vorlesung. Gut, ja, die Sprachwissenschaftsvorlesung schwänz ich auch. Aber das hat einen guten Grund: ich weiß das alles schon aus dem vorigen Semester. Ich war dreimal in der Vorlesung und hab nichts gehört, was ich nicht schon wüsste.
Montag ist eigentlich ein fieser Tag. Vier Vorlesungen, davon eine in einem Hörsaal der total vollgestopft ist und aufgrund von der vorigen Vorlesung komm ich da immer zu spät, um noch einen Platz zu kriegen. Ja, die berühmte Sprachwissenschaftsvorlesung. Noch ein Grund, die nicht zu besuchen.


Und jetzt muss ich mal kurz Wut ablassen: ich will keine Namen nennen, aber ich find es ziemlich mies, wenn jemand herkommt und statt einem anständigen Kommentar einfach nur Zeug wie "Du aktualisierst ja eh nie und überhaupt ist das alles voll doof" schreibt. Das ist echt unnötig und ich überlege, die Kommentare sogar zu löschen. Und das ist auf keinen Fall persönlich oder sonstwas, und wenn diese Person mal wieder für mich sichtbar in qip online ist, werd ich auch wieder mit ihr reden, ganz normal. Aber solche Kommentare müssen echt nicht sein.

Sonntag, 13. April 2008

Stundenplan

Montag:
11:30-13 Uhr: Grundzüge des Mittelalters
15:15-16 Uhr: Introduction to Cultural and Regional Studies 2
16:15-17:45 Uhr: Introduction into the Study of Language
18:15-19:45 Uhr: Einführung in das Studium der Geschichte
Dienstag:
10:15-11 Uhr: Language Analysis 1
11:15-12:45 Uhr: Introduction into the Study of Literature in English
13:30-15 Uhr: Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert
Mittwoch:
11:15-13:45 Uhr: Adel, Kirche und Königtum im Zeitalter der Ottonen
Donnerstag:
10:15-11 Uhr: Language Analysis 2
11:15-12 Uhr: Introduction to Cultural and Regional Studies 1
12-13:30 Uhr: Lektüre historiographischer Texte - die Spanier in Südostasien

...und so.

Der obligatorische erste Beitrag

Name: Stefanie
Geburtstdatum: 27.April 1989
Beruf: Studentin, Nachhilfelehrerin und Tiersitterin
Studienfächer: Anglistik und Amerikanistik, Geschichte
1. Semester

So, und darum gehts hier. Um das Leben als Studentin, Vorlesungen, Gejammere über zu viel Arbeit, bürokratischem Mist usw.

Eigentlich bin ich ja schon im 2. Semester. Aber im ersten Semester hab ich Sprachwissenschaft studiert, und lasst euch sagen - das war öder als alle Physikstunden zusammengerechnet. Und dummerweise war es auch so verdammt physikalisch und trocken und einfach bäh. Also hab ich mein bequemes und absolut ödes 4-Vorlesungen-die-Woche-und-kaum-Hausaufgaben-Studium gegen ein interessantes 11-Vorlesungen-die-Woche-und-andauernd-Hausaufgaben-Doppelstudium eingetauscht. 

So, ich denke das reicht nun für den obligatorischen ersten Beitrag.